Laptop

Hersteller

)
LG Electronics (bis Ende 2004 für IBM in Südkorea unter dem Markennamen
LG@IBM tätig. B. Die Notebook-Fertiger haben ihren Sitz in
Taiwan, zum großen Teil wird aber nicht mehr dort, sondern in China
produziert. a. Möglicherweise wird auch Lenovo nach dem
Kauf der PC- und Notebook-Sparte von IBM eine ODM-Baureihe einführen.

Auch ist nicht immer klar, wo die tatsächliche Endmontage stattfindet. Dies liegt daran, dass namhafte Firmen (z.000 im Jahr 2004)
Elitegroup/ECS (früher auch als Eigenmarke vertreten, aber seit Mitte 2005
nur noch ODM)
Twinhead (in Deutschland auch als Eigenmarke vertreten)
MSI (vorher für IBM tätig, inzwischen als eigene Marke vertreten; in
Deutschland gehört der Markenname „Microstar“ nicht dieser Firma, sondern
ist von Medion eingetragen. So versuchen Produzenten wie
AsusTek, MSI oder Twinhead verstärkt, als Eigenmarke aufzutreten, während
Elitegroup sich davon zurückzieht. folgende Anbieter diese Laptops als Eigenmarke
(alphabetisch sortiert):
Averatec
Bacoc
Bullman
ERGO Notebooks
faet
Fujitsu Siemens Computers (Amilo/Lifebook)
Gericom
Gigabyte
Issam
Maxdata
Medion
Nexoc
Tronic5
Wortmann (Terra AURA & Terra ANIMA)
Xeron (seit Sommer 2006 pleite)
Yakumo

Die Zusammenhänge der Produzenten, namhaften Hersteller und
Eigenmarken-Anbieter ändern sich ständig. Fertigte und entwickelte neben IBM für Compaq, HP und andere
qualitativ hochwertige Hersteller Notebooks. an Sony und Apple tätig, aber auch ODM-Geräte im
Angebot, insgesamt fast 3 Millionen im Jahr 2004)
Arima (1,8 Millionen im Jahr 2004)
Mitac (1,4 Millionen im Jahr 2004, auch semi ruggedized im Angebot)
Uniwill (1,2 Millionen im Jahr 2004; im Sommer 2006 von Elitegroup
aufgekauft)
FIC (in einigen Regionen auch als Eigenmarke tätig, 700.
B. In
Deutschland vertreiben u. Wie groß der eigene Anteil an den Gerätedesigns ist, lässt
sich meist nur schwer abschätzen. Andere werden als
Barebones (ohne Speicher, CPU, Festplatte, manchmal auch ohne ODD oder ohne
Display) angeliefert und dann in regionalen Fabriken (beispielsweise
Fujitsu-Siemens in Augsburg für die Lifebooks, Toshiba in Regensburg, Dell
in (Irland) teils nach Kundenwünschen fertig bestückt.Hersteller

Beim Mobilrechner-Markt gibt es bemerkenswert viele Marken, dazu aber
bemerkenswert wenig Hersteller.

.).000)

Nur sehr wenige Notebook-Anbieter fertigen hauptsächlich selbst:
Panasonic (angeblich alles selbst produziert)
Samsung (bis vor kurzem ein Teil der Produktion an AsusTek ausgelagert; aber
auch als ODM-Produzent für Dell (Latitude Sub-Notebooks) tätig)
LG Electronics (angeblich werden alle LG Notebooks selber produziert und
entwickelt)

Die erstgenannten Produzenten bieten auch eigene Notebook-Designs an,
verkaufen sie aber nicht (oder nur in einigen Ländern im asiatischen Raum)
selbst. Die Amilo-Serien sind komplett hinzugekauft.
2004: 3,1 Millionen)
NEC (in Deutschland als Packard Bell vertreten, 2004: 2,1 Millionen)
Sony (2004: 1,8 Millionen)
Apple (2004: 1,7 Millionen)
BenQ (ehemals Acer, inzwischen selbstständig; einige Geräte entstammen
eigenen Designs, andere sind z. Fujitsu Siemens Computers) bei Auftragsherstellern (Original Design
Manufacturer (ODM)) die Notebooks einkaufen oder unter Umständen leicht
modifiziert „persönlich“ produzieren lassen, um sie dann unter eigenem Namen
zu verkaufen. Sie sind dann als Original Design Manufacturer (ODM) tätig. von Mitac hinzugekauft, 2004: 100.000 im Jahr 2004)
Clevo (fertigt die Alienware und Voodoo Gamer-Laptops, auch für Gericom,
550. Viele
OEM/ODM-Designs bekommen schon bei der Produktion in Asien ihre komplette
regionale Ausstattung (Tastatur, Handbücher etc. a. Hierzulande steckt in Microstar-Rechner also
nicht notwendigerweise MSI-Technik.

„Echte“ Notebook-Hersteller sind unter anderem (in der Reihenfolge ihrer
Produktionszahlen, soweit bekannt – die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen
und eignen sich nur, um die Größenordnung abzuschätzen):
Quanta (für praktisch alle Notebook-Anbieter, derzeit der weltgrößte
Produzent
mit etwas über 11 Millionen Geräten im Jahr 2004)
Compal (für IBM, Dell und Hewlett-Packard (früher Compaq), 7,7 Millionen
Geräte im Jahr 2004)
Inventec (3,3 Millionen im Jahr 2004)
Wistron (früher Acer, inzwischen selbstständig, 3 Millionen im Jahr 2004)
ASUS (verkaufen etwa 50 % der Produktion unter eigener Marke, als
Auftragsfertiger für u. Seit 3 Jahren mit eigener Marke
und eigener Herstellung am Markt)

Viele namhafte Notebook-Anbieter geben bei diesen Produzenten Laptops aus
hauptsächlich eigenem Design in Auftrag (Reihenfolge nach Verkaufszahlen im
Jahre 2004, ebenfalls nicht ganz exakt):
Dell (2004: 7,9 Millionen)
Hewlett-Packard (2004: 7,4 Millionen)
Toshiba („Erfinder“ des Laptop-PCs, produzieren schätzungsweise etwa die
Hälfte der Notebooks selbst, der Rest geht an obige Produzenten, 2004: 5,8
Millionen)
Lenovo (ehemals IBM, 2004: 4,3 Millionen)
Acer (Unterscheidung zwischen Eigendesign und ODM besonders schwierig,
einige Modelle wie TravelMate 800 sind auch als OEM-Versionen bei den
Produzenten erhältlich; 2004: 3,9 Millionen Laptops)
Fujitsu Siemens Computers (die LifeBooks entstammen eigenen Designs und sind
wohl auch selbst gefertigt


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